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Forschung

Elektronen lösen chemische Reaktionen aus, die bei vielen Vorgängen in Natur und Technik eine wichtige Rolle spielen. Stöße zwischen Elektronen und Molekülen sind beispielsweise die Triebkraft bei der Entstehung von Plasmen und sind von zentraler Bedeutung in der Massenspektrometrie. Ebenso ist Elektronenbestrahlung ein etabliertes Werkzeug bei der Verarbeitung von polymeren Werkstoffen. Ionisierende harte UV-Strahlung oder Röntgenstrahlung setzt Elektronen mit geringen Energien frei, die zur Entstehung von Strahlenschäden beitragen. Man vermutet heute sogar, dass Elektronen auch Reaktionen auslösen, die an der Chemie der oberen Atmosphäre und im Weltall beteiligt sind. Andererseits sind Elektronenstrahlen nicht nur ein Werkzeug für die Untersuchung von Oberflächen, sondern werden auch eingesetzt, um Oberflächen gezielt chemisch zu modifizieren und dadurch mit Funktionen auszustatten. Extrem fein fokussierte Strahlen sind die Basis von hochaktuellen Verfahren der Nanotechnologie.

Elektronen-induzierte Prozesse

Die grundlegende Chemie solcher Phänomene und Prozesse steht im Zentrum unserer Forschung. Dabei sind wir in ein internationales Netz von Kooperationen eingebunden. Unsere Projekte beschäftigen sich insbesondere mit den folgenden Themen:

Chemische Synthese mit Elektronenstrahlung

Elektronen-induzierte Chemie für die Nanotechnologie

Chemische Funktionalisierung und Modifizierung von Oberflächen

Astrochemie

Low-Energy Electrons

Diese und weitere Schwerpunkte der aktuellen Forschung zu Elektronen-induzierter Chemie sind auch nachzulesen in der von Oddur Ingólfsson editierten Monographie Low-Energy Electrons - Fundamentals and Applications .








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